Die Arbeit von Hans Hillenbrand trägt Früchte. Seine Großnichten Barbara Hillenbrand und Carolin Hillenbrand machten sich nach ihrem Abitur auf den Weg nach Lateinamerika. Vieles hatten sie schon von der Asociación und den Projekten vor Ort gehört und immer wieder von ihren Verwandten mitbekommen, doch jetzt wollten sie selbst “Hand anlegen”.
Sie wohnten für eine Zeit lang bei ihrer Großtante Segunda in Cajamarca, lernten die Arbeit der Asociación kennen und halfen dort mit, wo sie gebraucht wurden. Sie waren begeistert von der Vielfältigkeit der Projekte (Bildungszentrum, medizinische Klinik, Wiederaufforstung, u. ä.) und der Art und Weise, wie innerhalb des Vereins, aber auch außerhalb mit den Menschen umgegangen wurde. “Es finden Begegnungen auf Augenhöhe statt. Jeder wird mit Respekt und Würde behandelt. Jedem wird geholfen, egal, mit welchem Anliegen er oder sie kommt. Es ist einfach unglaublich. Es ist eine Warmherzigkeit und Offenheit zu spüren, von der man viel lernen kann”, staunt Carolin.