IN DEN FUSSSTAPFEN VON HANS HILLENBRAND

Hans Hillenbrand (*1936 in Bensheim; †2009 in Cajamarca) ging 1969 als Entwicklungshelfer nach Peru. In der von großer Armut geprägten Region Cajamarca setzte er sich für eine Verbesserung der Lebensverhältnisse der (Land-)Bevölkerung ein. Inbesondere war er in der pastoralen und sozialen Arbeit sowie in der Fortbildung von Campesinos tätig.  
Gemeinsam mit seiner Frau Segunda Clara Torres Aguilar, sowie weiteren Freunden vor Ort gründete er 1999 den gemeinnützigen Verein „Asociación José Dammert Bellido“ (AJDB). Namensgeber war Bischof José Dammert Bellido, der als “Don Pepe” für seine Arbeit mit den Ärmsten in den Elendsvierteln von Cajamarca bekannt und geschätzt war. Viele Jahre arbeitete Bischof Dammert mit Hans Hillenbrand zusammen und konnten viele soziale Projekte auf den Weg bringen: zum Beispiel zur Trinkwasserversorgung, zur Wiederaufforstung sowie zur Bildung unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen, insbesondere der Frauen und Indigenen.  
Die von 8 hauptamtlichen sowie unzähligen weiteren Ehrenamtlichen getragenen Asociación führen diese Arbeit fort und unterstützen mit diversen Projekten die Bildung, Gesundheit sowie nachhaltige Entwicklung in der Region (Hier finden Sie nähere Informationen zu konkreten Projekten).
Von Anfang an gab es einen großen Kreis an Unterstützer:innen, besonders auch in Deutschland. So fördert der 1972 gegründete “Freundeskreis Hans Hillenbrand – Peru” – in enger Zusammenarbeit mit dem Kolpingwerk in Bensheim – die Projekte in der Region Cajamarca.